Eingesetzte Materialien

 

Beton

 

Ein Hochbeet von gewisser Größe ist ein Augenfang im Garten. Je kleiner der Garten, desto mehr sollte beachtet werden, dass eine reine Betonkiste einer Gartengestaltung schon etwas widerspricht. Meist wird daher versucht, die Fassade nach Anschaffung noch nachzugestalten, um dem Klotz ein gefälligeres Aussehen zu geben. Sollte ein Betonhochbeet irgendwann nicht mehr entsprechen, oder am falschen Platz sein, ist der Einsatz von Bohrhammer und die Entsorgung zu berücksichtigen. Der Vorteil ist – unverrottbar  - jedoch Ästhetik im Garten zweifelhaft und Abtragen sehr aufwendig.

 

Stein


Je nach verwendetem Stein von der Ästhetik sicherlich eine Überlegung wert. Die Baukosten sind jedoch sicherlich nur für gut situierte Leute leistbar.

 

Plastik


Ist auch möglich. Na ja – wer meint.

Isolierte Paneele


Diese bestehen aus folgenden Teilen: Die Außenhülle aus Metall oder Aluminium ist ausgeschäumt mit Polyurethan (Hartschaum). Dies ist ökologisch natürlich sehr fraglich – siehe Kunststoffpyramide (Gefährlichkeit) von Greenpeace. Eine weitere Überlegung ist das Wort „Isoliert“. Dies bedeutet, dass Wärme nicht nach außen dringen soll (siehe Gebäudeisolierung). Hochbeete sollten jedoch im Frühjahr ehest baldigen Ertrag bringen. Die Isolation verhindert somit, dass bei Sonneneinstrahlung die Wärme nicht das Hochbeet durchdringt und die Erde schnellst möglich auftaut. Außerdem ist die Entsorgung solcher Paneele Sondermüll. Der Film plastic-planet zeigt deutlich, welche Auswirkungen Kunststoff auf unser Leben hat. Der Vorteil ist hierbei natürlich die „Unverrottung“ – jedoch ökologisch zu welchem Preis? Bei Metall sollte man auch sommerliche Temperaturen beachten, welche die Außenhaut ziemlich aufheizen (Auto im Sommer).

Warum Kunststoffe – welcher Art auch immer – in allen Lebensbereichen vermieden werden sollte ersehen Sie hier an der Kunststoffpyramide von Greenpeace bezüglich Gefährlichkeit. (weiterlesen……….).

 

Holz


Holz verrottet. Daher ist die Anschaffung ein gewisser Spießrutenlauf zwischen „ökologisch“, „ästhetisch“ und die begrenzte Lebensdauer. Wer Wert auf die Langlebigkeit legt sollte daher unbedingt die Holzart und die Wandstärke beachten. Heimische Lärche ist wegen Ihrer Haltbarkeit zumindest Grundvoraussetzung und wird auch üblich eingesetzt. Hartholz wie Eiche kommt auch zum Einsatz, ist jedoch viel kostenintensiver. Beim Aussuchen immer die Wandstärke beachten – jeder Millimeter zählt hier. Holz im Garten – auch verwittert – ergibt keine Unnatürlichkeit und wird immer am ehesten der Pflanzenumwelt entsprechen. Es ist gewachsen und organisch. Mit entsprechender Wandstärke lässt sich auch eine wirklich lange Lebensdauer erzielen. Bei vorgehobeltem Holz ist das Einziehen von Holzspießen auch vernachlässigbar.